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RWO schießt Frust von der Seele– Wuppertaler SV siegt erneut

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Die Spieler des Wuppertaler SV feiern die 1:0-Führung gegen den 1. FC Köln II.
Die Spieler des Wuppertaler SV feiern die 1:0-Führung gegen den 1. FC Köln II. Foto: Stefan Rittershaus

Rot-Weiß Oberhausen hat sich gegen den FC Gütersloh den Frust von der Seele geschossen. Der Wuppertaler SV siegt ebenfalls.

Nach den hektischen Wochen auf und abseits des Platzes konnte Rot-Weiß Oberhausen seine Anhänger am Freitagabend zumindest etwas besänftigen. Auswärts beim FC Gütersloh feierte RWO zum Auftakt des 22. Spieltags der Regionalliga West einen klaren 4:0 (2:0)-Sieg.

Dosenöffner im Heidewaldstadion war Moritz Stoppelkamp. Der 34-jährige Angreifer war es, der die starke Anfangsphase der Kleeblätter in eine Führung ummünzte. Bereits nach sieben Minute verwandelte er einen Foul-Elfmeter – Phil Sieben war durch Marcel Lücke von den Beinen geholt worden und musste ausgewechselt werden.

RWO blieb nach der Führung dran. Cottrell Ezekwem behauptet zunächst den Ball, ehe ein Klärungsversuch bei Stoppelkamp landete, der zum 2:0 einschob (21.).

Die Gäste blieben nach dem Seitenwechsel das bessere Team, ließen Gütersloh nicht zur Entfaltung kommen – das 3:0 durch Sven Kreyer nach einem katastrophalen Ballverlust im Strafraum von Leo Weichert war die Konsequenz (56.). Kurz darauf stellte Ezekwem sogar auf 4:0 (64.).

RWO klettert durch den Sieg auf Rang vier, hat nun sechs Punkte auf Spitzenreiter Alemannia Aachen und Verfolger 1. FC Bocholt, die jeweils ein Spiel weniger absolviert haben. Gütersloh bleibt im Mittelfeld.

Wuppertaler SV – 1. FC Köln II 2:0 (1:0)

Der Wuppertaler SV hat den dritten Ligasieg in Folge eingefahren – ein 2:0 (1:0) über die Zweitvertretung des 1. FC Köln.


Kevin Hagemann erzielte nach gut einer halben Stunde per Volley die hochverdiente Führung für die Gastgeber. Diese fanden in der Partie kaum statt, brachten vor dem Seitenwechsel nicht einen Ball auf den Kasten des WSV und waren mit dem 0:1 noch gut bedient.

Allerdings nicht lange. Den bereits sieben Minuten nach Wiederanpfiff stellte Lukas Demming auf Vorlage von Hagemann auf 2:0 - der Endstand.

Der WSV springt durch den Sieg auf Rang drei, hat vier Punkte weniger als das Spitzenduo der Regionalliga West.

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